faust gymnasium

Treffen der Kulturen

Austausch mit Kourou 29.09.-07.10.2025

Im Rahmen eines erstmaligen Austauschs mit dem Lycée Monnerville in Kourou in Französich-Guyana, Südamerika, konnte eine kleine Gruppe an Schüler*innen mit zwei Lehrerinnen zu uns nach Deutschland reisen. Eine Woche lang lebten sie mit uns in der Familie und wir erlebten gemeinsam viele verschiedene Dinge.

Die Gruppe kam am Montagnachmittag an und nach einem Kennelern-Spiel ging es nach Hause in die Gastfamilien. An diesem Abend war vor allem Ausruhen angesagt, da die Gruppe eine Reise von ca. 24 Stunden hinter sich hatte. 

Am Dienstagmorgen wurden die Kourouciens vom Schulleiter begrüßt und anschließend durch die Schule geführt. Ihnen wurde das deutsche Schulsystem erklärt und die Schüler*innen waren sehr neidisch auf die oft kürzeren Schultage in Deutschland. 

Danach ging es für die Kourouciens in die Staufener Altstadt, um eine Stadtrallye zu machen, die von Staufener Schülerinnen vorbereitet wurde. Den Rest des Tages verbrachten die französischen Schüler*innen mit uns im Unterricht.

Am Mittwoch stand der Besuch der Vogtsbauernhöfe in Gutach mit anschließendem Rodeln auf der Sommerrodelbahn auf dem Programm. In einer Führung wurde uns das 7 Hektar große Gelände gezeigt und das Leben der Bauern im Schwarzwald erklärt. An diesem Vormittag war es besonders kalt und vor allem unsere Austauschpartner aus der Äquatorregion froren sehr. Nach einer Führung auf Französisch, hatten wir selbst die Möglichkeit uns das Gelände und die Bauernhöfe anzuschauen. Nach ungefähr 1,5 Stunden begaben wir uns dann als Austauschgruppe zur Sommerrodelbahn in Gutach und das Rodeln bereitete uns sehr viel Spaß.

Als wir danach wieder zu Hause ankamen, ruhten sich alle kurz aus und dann ging es weiter nach Grunern, wo wir uns alle trafen und Basketball und Fußball spielten. Insgesamt war der Tag ein echtes Highlight besonders das Rodeln und der Sport am Abend.

Am Donnerstag beschäftigten wir uns mit der Geschichte von Freiburg und dem Schauinsland. Dafür besichtigten wir das Bergwerk im Schauinsland und bekamen danach noch eine Stadtführung. Morgens ging es los zur Gondel am Schauinsland. In den Gondeln ging es hoch zum Bergwerk. Oben angekommen versammelten wir uns für ein Gruppenfoto und dann ging es los zum Eingang des Bergwerks. Wir haben viel geredet und gelacht. Ausgerüstet mit Helm und Licht begannen wir den Abstieg. Über mehrere Leitern ging es hinunter und wir lernten Vieles über die damalige Zeit. Durch enge Gänge oder breitere Höhlen mit gelegentlichen Stopps und Glückaufs. Die Führung war sehr spannend, aber wir waren trotzdem froh, als wir wieder an der Sonne waren.

In Freiburg stieß Herr Conrady zu uns und führte uns durch Freiburg. Er erzählte uns historische Fakten über die Beziehung zwischen Freiburg und Frankreich. Danach waren die meisten recht müde und gingen nach Hause, trotzdem war es ein sehr interessanter und spaßiger Tag.

Während des Austausches haben wir uns oft privat getroffen und gemeinsame Dinge unternommen. Direkt am ersten Abend hat eine kleine Gruppe noch einen kleinen Spieleabend mit Werwolf, Uno und Wetteinsätzen veranstaltet, um sich schon einmal kennenzulernen. Schon am nächsten Abend hat sich die gesamte Gruppe zu einem weiteren Spieleabend mit selbstgemachten Snacks getroffen. Hier ging es auch darum, sich besser kennenzulernen und wir haben vor allem Spiele als Gruppen gegeneinander gespielt, wie z. B. welche Gruppe den höchsten Turm mit nur Papier und Kleber bauen kann.

Zum Abschluss des Abends haben uns unsere Gastschüler*innen ein typisch französisches Spiel gezeigt, welches sie aus ihrer Grundschulzeit kannten.  

Die Austauschpartner*innen waren dann das gesamte Wochenende in den jeweiligen Gastfamilien. Viele haben sich untereinander in Kleingruppen getroffen oder etwas als Familie unternommen und waren z.B. beim Staufener Stadtlauf, auf der Staufener Burg, im Europapark, in Colmar, im fabelhaften Staufen,…Sonntags haben wir ein gemeinsames Grillen mit allen beteiligten Eltern und Lehrerinnen veranstaltet, mit großem Buffet, Werwolf, Lagerfeuer und vielem mehr.

Am letzten Tag vor der Abreise trafen wir uns am Bahnhof und fuhren gemeinsam zu einer Aktion im Wald mit zwei Förstern. Nach einer kurzen Wanderung zum ausgewählten Waldgebiet war unsere Aufgabe, das Gestrüpp, das um bereits gepflanzte Eichen gewachsen ist, zu entfernen, um deren Überleben zu sichern. Mit Sägen, Gartenscheren und Handschuhen bewaffnet, arbeiteten wir über eine Stunde. Unsere Gastschüler*innen beeindruckte, wie leise es in unserem Wald ist im Vergleich zum Regenwald und wie wenig Baumarten es hier gibt. Nach diesem Ausflug verbrachten die Schüler*innen den restlichen Schultag im Nachmittagsunterricht. An diesem letzten Abend haben wir uns nochmal privat getroffen, Pizza bestellt und einen schönen gemeinsamen letzten Abend gehabt. 

Den Morgen des letzten Tages verbrachten wir alle im Unterricht. Am Nachmittag wurden die Austauschschüler*innen zum Bahnhof nach Freiburg gebracht, sind dem Zug nach Stuttgart gefahren, von dort aus nach Paris und schließlich mit dem Flugzeug zurück nach Französisch-Guyana geflogen.

Es war eine sehr schöne Erfahrung mit tollen Erlebnissen und wir können sicher sagen, dass wir neue Freunde aus Französisch-Guyana gefunden haben.

Sieben aus unserer Gruppe haben nun tatsächlich die Möglichkeit unsere Freunde im Januar in Kourou zu besuchen. Darauf freuen wir uns schon sehr.

Bericht Austausch mit Kourou 29.09.-07.10.2025

 

Im Rahmen eines erstmaligen Austauschs mit dem Lycée Monnerville in Kourou in Französich-Guyana, Südamerika, konnte eine kleine Gruppe an Schüler*innen mit zwei Lehrerinnen zu uns nach Deutschland reisen. Eine Woche lang, lebten sie mit uns in der Familie und wir erlebten gemeinsam viele verschiedene Dinge.

Die Gruppe kam am Montagnachmittag an und nach einem kurzen Spiel um sich kennenzulernen, ging es nach Hause in die Gastfamilien. An diesem Abend war vor allem Ausruhen angesagt, da die Gruppe eine Reise von ca. 24 Stunden hinter sich hatte. 

Am Dienstagmorgen wurden die Kourouciens vom Schulleiter begrüßt und anschließend durch die Schule geführt. Ihnen wurde das deutsche Schulsystem erklärt und die Schüler*innen waren sehr neidisch auf die oft kürzeren Schultage in Deutschland. 

Danach ging es für die Kourouciens in die Staufener Altstadt, um eine Stadtrallye zu machen, die von Staufener Schülerinnen vorbereitet wurde. Den Rest des Tages verbrachten die französischen Schüler*innen mit uns im Unterricht.

 

Am Mittwoch stand der Besuch der Vogtsbauernhöfe in Gutach mit anschließendem Rodeln auf der Sommerrodelbahn auf dem Programm. In einer Führung wurde uns das 7 Hektar große Gelände gezeigt und das Leben der Bauern im Schwarzwald erklärt. An diesem Vormittag war es besonders kalt und vor allem unsere Austauschpartner aus der Äquatorregion froren sehr. Nach einer Führung auf Französisch, hatten wir selbst die Möglichkeit uns das Gelände und die Bauernhöfe anzuschauen. Nach ungefähr 1,5 Stunden, begaben wir uns dann als Austauschgruppe zur Sommerrodelbahn in Gutach und das Rodeln bereitete uns sehr viel Spaß.

Als wir danach wieder zu Hause ankamen, ruhten sich alle kurz aus und dann ging es weiter nach Grunern wo wir uns alle trafen und Basketball und Fußball spielten.
Insgesamt war der Tag ein echtes Highlight besonders das Rodeln und der Sport am Abend.

Am Donnerstag beschäftigten wir uns mit der Geschichte von Freiburg und dem Schauinsland. Dafür besichtigten wir das Bergwerk im Schauinsland und bekamen danach noch eine Stadtführung. Morgens ging es los zur Gondel am Schauinsland. In den Gondeln ging es hoch zum Bergwerk. Oben angekommen versammelten wir uns für ein Gruppenfoto und dann ging es los zum Eingang des Bergwerks. Wir haben viel geredet und gelacht.

Ausgerüstet mit Helm und Licht begannen wir den Abstieg. Über mehrere Leitern ging es hinunter, und lernten Vieles über die damalige Zeit. Durch enge Gänge oder breitere Höhlen mit gelegentlichen Stopps und Glück aufs. Die Führung war sehr spannend aber wir waren trotzdem froh als wir wieder an der Sonne waren.

In Freiburg stieß Herr Conrady zu uns und führte uns durch Freiburg. Er erzählte uns historische Fakten über die Beziehung zwischen Freiburg und Frankreich. Danach waren die meisten recht müde und gingen nach Hause, trotzdem war es ein sehr interessanter und spaßiger Tag.

Während des Austausches haben wir uns oft privat getroffen und gemeinsame Dinge unternommen. Direkt am ersten Abend hat eine kleine Gruppe noch einen kleinen Spieleabend mit Werwolf, Uno und Wetteinsätzen veranstaltet, um sich schon einmal kennenzulernen. 

Schon am nächsten Abend hat sich die gesamte Gruppe zu einem weiteren Spieleabend mit selbstgemachten Snacks getroffen. Hier ging es auch darum, sich besser kennenzulernen und wir haben vor allem Spiele als Gruppen gegeneinander gespielt, wie z. B. welche Gruppe den höchsten Turm mit nur Papier und Kleber bauen kann.

Zum Abschluss des Abends haben uns unsere Gastschüler*innen ein typisch französisches Spiel gezeigt, welches sie aus ihrer Grundschulzeit kannten.  

Die Austauschpartner*innen waren dann das gesamte Wochenende in den jeweiligen Gastfamilien. Viele haben sich untereinander in Kleingruppen getroffen oder etwas als Familie unternommen und waren z.B. beim Staufener Stadtlauf, auf der Staufener Burg, im Europapark, in Colmar, im fabelhaften Staufen,…
Sonntags haben wir ein gemeinsames Grillen mit allen beteiligten Eltern und Lehrerinnen veranstaltet, mit großem Buffet, Werwolf, Lagerfeuer und vielem mehr.

Am letzten Tag vor der Abreise trafen wir uns am Bahnhof und fuhren gemeinsam zu einer Aktion im Wald mit zwei Förstern. Nach einer kurzen Wanderung zum ausgewählten Waldgebiet war unsere Aufgabe, das Gestrüpp, das um bereits gepflanzte Eichen gewachsen ist, zu entfernen, um deren Überleben zu sichern. Mit Sägen, Gartenscheren und Handschuhen bewaffnet, arbeiteten wir über eine Stunde. Unsere Gastschüler*innen beeindruckte, wie leise es in unserem Wald ist im Vergleich zum Regenwald und wie wenig Baumarten es hier gibt. Nach diesem Ausflug verbrachten die Schüler*innen den restlichen Schultag im Nachmittagsunterricht.

An diesem letzten Abend haben wir uns nochmal privat getroffen, Pizza bestellt und einen schönen gemeinsamen letzten Abend gehabt. 

Den Morgen des letzten Tages verbrachten wir alle im Unterricht. Am Nachmittag wurden die Austauschschüler*innen zum Bahnhof nach Freiburg gebracht, sind dem Zug nach Stuttgart gefahren, von dort aus nach Paris und schließlich mit dem Flugzeug zurück nach Französisch-Guyana geflogen.

Es war eine sehr schöne Erfahrung mit tollen Erlebnissen und wir können sicher sagen, dass wir neue Freunde aus Französisch-Guyana gefunden haben.

Sieben aus unserer Gruppe haben nun tatsächlich die Möglichkeit unsere Freunde im Januar in Kourou zu besuchen. Darauf freuen wir uns schon sehr.